21. Mai 2025 | Internationale und regionale Arbeitsmärkte

Die starke Aufwertung des Franken zeigte deutliche Effekte auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der deutschen Grenzregion zur Schweiz

Bernd Fitzenberger, Julia Holleitner, Hannah Illing

Die Ausbildungszahlen entwickelten sich in den Grenzregionen günstiger als im übrigen Baden-Württemberg – insbesondere nach dem „Frankenschock“ von 2011. ...weiterlesen

19. Mai 2025 | Serie „Bürgergeld“

Das neue Schlichtungsverfahren soll Uneinigkeiten zwischen Jobcenter und Bürgergeldberechtigten frühzeitig klären

Magdalena Köppen, Sarah Bernhard

Geschäftsführungen und Vermittlungsfachkräfte in den Jobcentern zeigen sich bei der Bewertung des Schlichtungsverfahrens zurückhaltend bis skeptisch. ...weiterlesen

19. Mai 2025 | Serie „Bürgergeld“

Die Grundsicherung nach der Bürgergeld-Reform – erste Antworten, aber noch viele offene Fragen

Martin Schludi

Aus Sicht von Jobcenter-Beschäftigten wie von Leistungsberechtigten fällt die Bewertung der Grundsicherungsreform gemischt aus. ...weiterlesen

15. Mai 2025 | Arbeitslosigkeit

Die Erwartungen in den Bürgergeldbonus haben sich nicht erfüllt

Maximilian Schiele, Stefan Tübbicke

Der Bürgergeldbonus sollte Anreize für Weiterbildungen im SGB II schaffen, wurde jedoch schon neun Monate nach Einführung wieder abgeschafft. ...weiterlesen

14. Mai 2025 | Serie „Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2021 bis 2024“

Die Angst vor einer Kürzung des Existenzminimums ist unter Grundsicherungsbeziehenden weit verbreitet

Monika Senghaas, Sarah Bernhard, Magdalena Köppen, Stefan Röhrer

Selbst wenn Sanktionen weder verhängt werden noch explizit zur Sprache kommen, kann allein die Möglichkeit einer Kürzung den Kontakt mit dem Jobcenter beeinflussen. ...weiterlesen

Kurz notiert

5. Februar 2024

Der Gender Pay Gap wurde in der Coronakrise kleiner – außer bei niedrigen Verdiensten

Der Gender Pay Gap zeigt Differenzen in Lohn, Arbeitszeit und Beschäftigungschancen. Je nach Verdienstniveau vor der Coronakrise waren Männer und Frauen von der Krise unterschiedlich betroffen. Während die Frauen mit mittleren und hohen Jahresverdiensten im Vergleich zu den Männern zwischen 2019 und 2021 aufholten, erfuhren die 10 Prozent der Frauen mit den niedrigsten Verdiensten deutlich stärkere Verluste als die Männer.

4. Januar 2024

IAB-Arbeitsmarktbarometer: Ausblick nach Talfahrt für 2024 wieder verbessert

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer verzeichnet den ersten Anstieg seit fast einem Jahr Abwärtstrend. Der Frühindikator des IAB steigt im Dezember um 0,4 Punkte auf 99,9 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem neutralen Wert von 100. Auch das European Labour Market Barometer steigt erstmals seit sieben Rückgängen in Folge wieder und liegt nun bei 99,2 Punkten.

9. April 2024

„Arbeit muss sich lohnen“ – wissenschaftliche Positionen zum Lohnabstandsgebot

Immer wieder wird die Forderung erhoben, Arbeit müsse sich lohnen. Abgezielt wird damit auf das sogenannte Lohnabstandsgebot. In einem Dossier hat das IAB wissenschaftliche Beiträge zu diesem Thema zusammengestellt.

Grafik aktuell

20. Mai 2025

Künstliche Intelligenz (KI) wird weitreichende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Bereits heute werden KI-Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt zunehmend nachgefragt. Ergebnisse unserer aktuellen Beschäftigtenbefragung zu „Digitalisierung und Wandel der Arbeit (DiWaBe)“ zeigen, dass Frauen KI bei ihrer Arbeit deutlich seltener nutzen als Männer, was die bestehenden Geschlechterungleichheiten eher verfestigen als nivellieren dürfte. ...weiterlesen

Die Grafik zeigt den Anteil von Frauen und Männern, die 2024 angegeben haben, in den letzten fünf Jahren am Arbeitsplatz Künstliche Intelligenz zu nutzen. Dabei handelt es sich um bereinigte Werte; das heißt, es ist herausgerechnet, dass es Unterschiede zwischen Frauen und Männern im Hinblick auf Alter, Bildung, Branche und Beruf gibt. Die Grafik zeigt, dass 42 Prozent der Frauen und 30,7 Prozent der Männer angaben, im Jahr 2024 keine Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz zu nutzen; 33,9 Prozent der Frauen und 32,4 Prozent der Männer gaben an, dass sich an der Nutzung von Künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz nichts geändert hat; und 24,1 Prozent der Frauen und 36,8 Prozent der Männer gaben an, dass die Nutzung von Künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz zugenommen hat.